Der digitale Witz des Jahrunderts
Die Regulierung von digitalen Waffen wird von Wissenschaftler gefordert. Wer eine solche Forderung stellt kennt die Kriegsteilnehmer und deren Gesetze nicht. Die Nato sieht alle Angriffe auf Rechnersysteme des eigenen Vertragsgebiets auch ohne direkte Schäden als Bedrohung der Sicherheit der Mitgliedsstaaten des Bündnisses. Ein solcher Informationskonflikt ist für das Bündnis ein digitaler Verteidigungsfall.
Juristen weisen darauf hin dass in das Völkerrecht das Informationszeitalter noch nicht eingebunden ist. Interessante Vorschläge kommen von Wissenschaftlern die auf vertrauensbildende Maßnahmen setzen. In den nationalen und übernationalen Cybercentren sollen Mitarbeiter vertrauensfördernd bei jeweils anderen eingesetzt werden. Die Friedensforscher plädieren für den Austausch von Bedrohungslagen und dem Verbot von D-Waffen und der Veröffentlichung von digitalen Schwachstellen.
Ein weiterer naiver Vorschlag ist der Schutz der Whistleblower. Dies bedeutet das der Verrat von allen Staaten als Heldentat geadelt werden soll. Welches Land da mitmacht können die Traumtänzer nicht sagen. Der Vorschlag nach Abschaffung von "Closed source Systemen" und das Einführen von allen zugänglichen offenen Systemen wird wohl ein Traum bleiben.
Der Schutz vor den Folgen eines digitalen Krieges wird immer ein Anliegen der nationalen Sicherheit bleiben. Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen mit diesen Bereich wirklich beschäftigen und gemeinsam mit den Verbündeten die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.
Erwin Füßl
efuessl@t-online.de
Juristen weisen darauf hin dass in das Völkerrecht das Informationszeitalter noch nicht eingebunden ist. Interessante Vorschläge kommen von Wissenschaftlern die auf vertrauensbildende Maßnahmen setzen. In den nationalen und übernationalen Cybercentren sollen Mitarbeiter vertrauensfördernd bei jeweils anderen eingesetzt werden. Die Friedensforscher plädieren für den Austausch von Bedrohungslagen und dem Verbot von D-Waffen und der Veröffentlichung von digitalen Schwachstellen.
Ein weiterer naiver Vorschlag ist der Schutz der Whistleblower. Dies bedeutet das der Verrat von allen Staaten als Heldentat geadelt werden soll. Welches Land da mitmacht können die Traumtänzer nicht sagen. Der Vorschlag nach Abschaffung von "Closed source Systemen" und das Einführen von allen zugänglichen offenen Systemen wird wohl ein Traum bleiben.
Der Schutz vor den Folgen eines digitalen Krieges wird immer ein Anliegen der nationalen Sicherheit bleiben. Es wird Zeit, dass sich die Verantwortlichen mit diesen Bereich wirklich beschäftigen und gemeinsam mit den Verbündeten die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen.
Erwin Füßl
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