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E-Bike-Fahren senkt Herzinfarktrisiko?

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  Zum Thema im Netz für Sie gefunden   E-Bike-Fahren senkt Herzinfarktrisiko um 40 Prozent Die Unstatistik des Monats April ist die Berichterstattung über eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover zu den Auswirkungen des regelmäßigen Radelns mit einem E-Bike („ Impact of electrically assisted bicycles on physical activity and traffic accident risk: a prospective observational study “). Das Risiko eines Herzinfarktes reduziere sich dadurch um 40 Prozent, berichtete beispielsweise die „Frankfurter Rundschau“ ( „ Sportmediziner überrascht: E-Bike fahren reduziert Herzinfarktrisiko fast um die Hälfte “ ) am 3. April, „Regelmäßiges E-Bike-Fahren senkt das Herzinfarkt-Risiko“ schrieb auch die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“.

Bayern-Bashing

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  Bayerische Staatsregierung -  Unstatistik des Monats: Bayern-Bashing bei „Reschke TV“ Die Unstatistik des Monats Februar ist das Bayern-Bashing in Anja Reschkes Auftaktsendung „Reschke TV“ . Thema der Sendung: Das „Ego-Land Bayern“, das „uns alle“, oder genauer gesagt die „Resterampe der Republik“ (O-Ton Markus Söder), fortlaufend „abzieht“.

Treue Väter mit Elternzeit - Unstatistik des Monats

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  Auf ihrer LinkedIn-Seite veröffentlichte die AllBright Stiftung im Januar einen Beziehungstipp: „Väter, nehmt Elternzeit!“. Die Stiftung, die sich für die Gleichstellung von Mann und Frau einsetzt, verweist dabei auf Forschungsergebnisse, die zeigen, dass es auch den Ehen von Vätern guttut, Elternzeit zu nehmen. Denn Väter, die Elternzeit nehmen, hätten ein geringeres Scheidungsrisiko: die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Paar trennt, würde dann um 25 Prozent sinken.

Gewalttätige deutsche Ehemänner

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Unstatistik des Monats: Gewalttätige deutsche Ehemänner Die Unstatistik beschäftigt sich zum Jahresende mit Meldungen zur Gewalt in Partnerschaften. Gemäß dem Bundeskriminalamt waren im Jahr 2021 die häufigsten der über 140.000 Delikte in Partnerschaften vorsätzliche einfache Körperverletzung, gefolgt von Bedrohung, Stalking und Nötigung, sowie gefährlicher Körperverletzung. Etwa jeder vierte der Partnerschaftsgewalt verdächtige Mann stand zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss, bei tatverdächtigen Frauen – 21 Prozent aller Verdächtigen sind weiblich - jede fünfte. Zwei von drei Tatverdächtigen häuslicher Gewalt seien deutsche Staatsangehörige.

Übersterblichkeit durch Corona - stimmt das?

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  WHO-Studie zur Corona-Übersterblichkeit nutzt störanfällige Methode Die Unstatistik des Monats Mai ist eine Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO zur Übersterblichkeit im Zusammenhang mit COVID-19. Laut dieser Studie gab es in Deutschland in den Jahren 2020 und 2021 knapp 200.000 Todesfälle mehr als ohne Pandemie zu erwarten gewesen wäre. Bezogen auf die Bevölkerungsgröße kommt die WHO für viele europäische Nachbarn – wie Dänemark, Frankreich oder die Schweiz – auf deutlich niedrigere Werte, und selbst Länder wie Großbritannien oder Spanien liegen noch knapp unter dem deutschen Wert.

Corona mit dem Regenwald

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 Entdeckung zu Corona, die lesenswert sind und die zum Denken anregen. Wissen einmal anders dargestellt - ein Beitrag aus der unstatistik Unstatistik des Monats: Corona und der Regenwald Unsere Unstatistik April ist wieder einmal ein Korrelationskoeffizient - der zwischen dem weltweiten Bestand an Regenwald und dem Vorkommen von tiergetriebenen (von Tieren ausgehenden oder durch Tiere übertragenen) Infektionskrankheiten wie der aktuellen Corona-Pandemie. Dieser Korrelationskoeffizient ist negativ: je weniger Regenwald, desto mehr Infektionskrankheiten. So eine in deutschen und internationalen Medien vielzitierte Studie der französischen Biomediziner Serge Morand und Claire Lajaunie.

Corona Prognosen

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  Auszug aus der Unstatistik des Monats:  Corona-Mutationen und die Probleme von Prognosen Im Januar hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer internen Sitzung vor den Gefahren der in Großbritannien aufgetretenen Mutation B.1.1.7 des Corona-Virus gewarnt, unter anderem focus.de zitierte sie mit der Aussage: „Wenn wir es nicht schaffen, dieses britische Virus abzuhalten, dann haben wir bis Ostern eine zehnfache Inzidenz“. Von einigen Kommentatoren wurde dies als starker Tobak abgekanzelt, nicht zuletzt mit Verweis auf vergangene Prognosefehler im Zusammenhang mit der derzeitigen Pandemie. Diese Kritik an fehlerhaften Prognosen verdeutlicht eine durchaus weit verbreitete Unkenntnis der Entstehung, Probleme und Aufgaben von Prognosen, die nachfolgend erläutert werden.

Corona einmal anders gedacht

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Corona einmal anders gesehen. Dinge und Fragen die notwendig sind werden zurecht gerückt. Lesen und dann darüber nachdenken was wir im Moment tun. Berlin/Dortmund/Essen, 21. Dezember 2020   Die richtige Einordnung von Schnelltests Die Corona-Pandemie hat die Statistik als Wissenschaft ins Rampenlicht geholt. So sollen unzählige Analysen, Kurven und Kennziffern dabei helfen, die Pandemie zu erklären und politische Maßnahmen zu begründen. Das gelingt nicht immer gut. Denn viele dieser Analysen vermitteln den Eindruck, man wisse genau, wo wir gerade in der Pandemie stehen und wie sie sich entwickelt. Aber unser Wissen hat in weiten Teilen bestenfalls den Charakter von Leitplanken – es grenzt ab, wo unser Nicht-Wissen beginnt, ist aber keinesfalls so präzise, wie es die exakt verlaufenden Kurven glauben lassen.

Corona Impfstoff - Unstatistik des Monats

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Veröffentlichung zu Corona - Impfstoff Unstatistik des Monats: Der Impfstoff ist „zu 90 Prozent wirksam“ Die Unstatistik des Monats November befasst sich mit Aussagen zur Wirksamkeit von Corona-Impfstoffen. Die gute Nachricht des Monats dazu kam von BioNTech und Pfizer mit dem vorläufigen Ergebnis, dass ihr Impfstoff gegen Covid-19 „zu 90 Prozent wirksam“ sei. Inzwischen haben BioNTech und andere Hersteller berichtet, dass Impfstoffe gar zu 95 Prozent wirksam seien. Das sind alles erfreuliche Ergebnisse. Aber was bedeutet „zu 90 Prozent wirksam“?

Digitales Erbe

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Was passiert mit den eigenen digitalen Daten nach dem Tod? Für viele Internetnutzer ist das unklar. Nur Wenige regeln den digitalen Nachlass zu Lebzeiten. Im Gegensatz zum Erbrecht an Sachgegenständen gibt es zur Zeit noch keine gesetzlichen Regelungen zum Umgang mit dem persönlichen digitalen Nachlass.

Eine Ethik für Roboter

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Im Netz zum Thema gefunden Roboterethik  ist die Anwendung der  Ethik  auf die  Robotik . Sie behandelt die Entwicklung, Herstellung und Verwendung von  Robotern . Mit dem Zunehmen von Robotern im menschlichen Lebenszusammenhängen und dem Klarwerden, dass es sich bei Robotern nicht nur mehr um reine Werkzeuge handelt, sondern um  Agenten , Begleiter und  Avatare , stellte sich die Frage nach einer Einschätzung der ethischen Herausforderungen an den Menschen.