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Corona Impfungen - Was nun?

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    Unstatistik des Monats: Wie wirksam und sicher ist die AstraZeneca-Impfung? Der Impfstoff von AstraZeneca und der Universität Oxford steht für die Hoffnung auf ein schnelles Ende des Lockdowns. Er lässt sich in einem normalen Kühlschrank lagern, ist preiswert und hat Großbritanniens Impfkampagne beschleunigt. Doch Mitte März setzte Gesundheitsminister Jens Spahn Impfungen mit AstraZeneca auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts vorübergehend aus. Seit der erneuten Zulassung erscheinen zahlreiche Patienten nicht zu den eigentlich knappen Impfterminen. Und nun wird über den Stopp der Impfung bei jüngeren Menschen diskutiert. Diese Unstatistik erklärt, was die Zahlen über Wirksamkeit und Sicherheit bedeuten, was wir noch nicht wissen, und wie man sich selbst ein Bild machen kann.

Der Wagner - der letzte seines Standes

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  In der Serie der Letzte seines Standes brachte der Bayerische Rundfunk auch einen Film über den Handwerksberuf des Wagners Die  Wagnerei oder  Stellmacherei  ist die Werkstatt eines Stellmacher genannten Handwerkers, der Räder,  Wagen  und andere landwirtschaftliche Geräte aus Holz herstellt. Die Bezeichnung des Berufs ist regional unterschiedlich, wobei Stellmacher eher im Norden verwendet wird, im Süden und in der Schweiz dagegen Wagner. Daneben sind auch Benennungen in den Mundarten zu finden, die auf Radmacher (niederdeutsch: Radmaker), Rädermacher, Achsenmacher oder  Axmacher  zurückgehen. Dabei handelte es sich ursprünglich um unterschiedliche Berufe; so fertigte der Stellmacher das Gestell an, der Radmacher die Räder. Heute bezeichnen sie alle jedoch vorwiegend dieselbe Tätigkeit. Beim  Kutschenbau  war der Wagner für die Karosserie zuständig, der Radmacher dagegen fertigte die Räder,...

Unstatistik - Verwirrende Zahlen zur Coronasterblichkeit

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Pressemitteilung - Unstatistik Die Unstatistik Februar ist die Coronamortalität. Leider tragen die dazu publizierten Zahlen fast mehr zur Verwirrung als zur Aufklärung des Pandemiegeschehens bei. Das Internetportal Statista etwa meldet am 23. Februar für Deutschland eine Mortalitätsrate von 3,02 Prozent. Das Deutsche Ärzteblatt dagegen konstatiert eine Rate von 1,4 Prozent, und der bekannte Statistiker P.A. Ioannidis von der US-Amerikanischen Stanford Universität beziffert die Corona-Mortalität gar ganz allgemein auf weniger als ein halbes Prozent.

Weggeworfenes Essen

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Die Ursachen der Verschwendung sind vielfältig. Sie wird zum Beispiel zu viel eingekauft, die Lebensmittel werden vom Endverbraucher falsch gelagert.  Auch die Überschreitung von  Mindesthaltsbarkeitsdaten  spielt eine wichtige Rolle. Aber auch bei der Produktion von Lebensmitteln kann es zu Verschwendung kommen, etwa bei einer nicht- nachhaltige Fischerei , wenn etwa  Beifang  weggeschmissen wird.  Weitere Ursachen sind eine vermeidbare falsche Lagerung, Schädlingsbefall, Überproduktion, wodurch zu viele Lebensmittel hergestellt werden, die dann keinen Abnehmer finden; Transportschäden, Vorstellungen beim Kunden, die etwa nicht normgerechte Produkte ablehnen bzw. nicht kaufen us

Corona Prognosen

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  Auszug aus der Unstatistik des Monats:  Corona-Mutationen und die Probleme von Prognosen Im Januar hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer internen Sitzung vor den Gefahren der in Großbritannien aufgetretenen Mutation B.1.1.7 des Corona-Virus gewarnt, unter anderem focus.de zitierte sie mit der Aussage: „Wenn wir es nicht schaffen, dieses britische Virus abzuhalten, dann haben wir bis Ostern eine zehnfache Inzidenz“. Von einigen Kommentatoren wurde dies als starker Tobak abgekanzelt, nicht zuletzt mit Verweis auf vergangene Prognosefehler im Zusammenhang mit der derzeitigen Pandemie. Diese Kritik an fehlerhaften Prognosen verdeutlicht eine durchaus weit verbreitete Unkenntnis der Entstehung, Probleme und Aufgaben von Prognosen, die nachfolgend erläutert werden.

Weihnachtswünsche

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Corona einmal anders gedacht

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Corona einmal anders gesehen. Dinge und Fragen die notwendig sind werden zurecht gerückt. Lesen und dann darüber nachdenken was wir im Moment tun. Berlin/Dortmund/Essen, 21. Dezember 2020   Die richtige Einordnung von Schnelltests Die Corona-Pandemie hat die Statistik als Wissenschaft ins Rampenlicht geholt. So sollen unzählige Analysen, Kurven und Kennziffern dabei helfen, die Pandemie zu erklären und politische Maßnahmen zu begründen. Das gelingt nicht immer gut. Denn viele dieser Analysen vermitteln den Eindruck, man wisse genau, wo wir gerade in der Pandemie stehen und wie sie sich entwickelt. Aber unser Wissen hat in weiten Teilen bestenfalls den Charakter von Leitplanken – es grenzt ab, wo unser Nicht-Wissen beginnt, ist aber keinesfalls so präzise, wie es die exakt verlaufenden Kurven glauben lassen.