Energiewende news

Energiewende geht in die nächste Runde

Die Energiewende hat zwei Probleme: zu hohe Preise und die Angst vor einem Black-out. Beide Ziele sind am besten mit einem weiterentwickelten Strommarkt zu erreichen.

Branche und Politik gehen die nächsten Baustellen der Energiewende an. So beschäftigt man sich derzeit mit der Gestaltung der Netzentgelte.


In den letzten Monaten hat eine intensive und sehr kontroverse Debatte über den Stromnetzausbau stattgefunden. Die Belastung durch neue Trassen kann mit dem Einsatz neuester Technologien z. B. durch Erdkabel gemindert werden, dies erklären Netzwerkspezialisten.

So muss ein Instrument gegen eine Aufteilung Deutschlands in zwei Bereiche mit unterschiedlichen Strompreisen gefunden werden: Der Strom wird sonst künftig im Norden preiswerter als im Süden sein.

Auch die Zukunft der Kohle treibt die Politik weiter um. Der Ausstieg aus der Kernenergie sollte nicht die Rückkehr der Kohle als wichtigsten Energieträger bedeuten. 

Experten raten dazu sich jetzt um einen nationalen Kohlekonsens zu kümmern und um die Frage, „ob in Ostdeutschland neue Tagebaue genehmigt werden." Wenn diese einmal aufgefahren seien, könne es für eine nachträgliche Korrektur vielleicht zu spät sein. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Mollenhauer - der letzte seines Standes

Donalds big deal

Der Feilenhauer - der letzte seines Berufs