Kugelenergie als Stromspeicher
Seit mehreren Wochen liegt auf dem Grund des Bodensees eine 20 t schwere, hohle Betonkugel. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik (Iwes) in Kassel wollen Tests an dem Teil mit 3 m Durchmesser vornehmen.
Es funktioniert nach dem Prinzip eines Pumpspeicherkraftwerks: Einströmendes Wasser treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Bei Stromüberschuss wird das Wasser wieder teils oder ganz aus der Kugel gepumpt. Den Iwes-Forschern zufolge ware dies eine Moglichkeit, Strom direkt in der Nahe von Off-shore-Windparks zwischenzuspeichern.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen