Softwareverwaltung
Zur
Organisation Ihrer Software ist es hilfreich, sich an einige einfache Regeln zu
halten. Sie erzielen Kosten- und Zeitersparnisse, wenn die Budgetierung, das
Genehmigungsverfahren und der Einkauf klar definiert sind.
Hier ein Beispiel:
Hier ein Beispiel:
Softwarebudgetierung:
Nehmen Sie
den Softwarebestand in Ihrem Unternehmen und unterteilen Sie ihn nach folgenden
Kategorien: Welche Software wird weiterhin beschafft, welche Software wird
ersetzt und welche wird demnächst neu angeschafft. Eine mögliche
Kategorisierung ist nach folgendem Schema möglich:
- Budgetierungsfähig
Software,
die sich bewährt hat und weiterhin im Einsatz bleibt,
bzw.
Software, die neu angeschafft wird.
- Bedingt budgetierungsfähig
Software,
die für bestimmte Arbeitsplätze oder Mitarbeiter angeschafft wird,
bzw.
Software, die demnächst ersetzt wird.
- Nicht budgetierungsfähig
Einzelgenehmigungspflichtig.
Sonderbeantragung. Fällt aus dem Budget.
Softwaregenehmigung
Das
Gesamtbudget für Software teilen Sie auf Basis der installierten und der neu anzuschaffenden Software in die
zwei ersten Gruppen auf.
Während
Gruppe 1 ohne weiteres, z.B. bei Neuanschaffungen von Hardware, mit-budgetiert
und genehmigt wird, muß sich bei Gruppe 2 die Voraussetzung einer strengeren
Prüfung unterziehen. Erstellen Sie
eigene Kategorien und ordnen Sie die Software aus Ihrem Unternehmen zu.
Softwarebeschaffung
Die
Beschaffung bzw. der Einkauf sollte möglichst zentral organisiert sein
(zumindest gleichartige Software sollte von einer zentralen Stelle geordert werden).
Dadurch profitieren Sie von Rabatten und Skonti, aber auch die Verwaltung der
Software nach der Beschaffung wird vereinfacht.
Die
Verwaltung von Softwarelizenzen ist einfacher in den Griff zu bekommen, wenn
Sie nach einem bestimmten Schema vorgehen. So zum Beispiel:
- Beantragung
- Prüfung
- Genehmigung
- Beschaffung (Bestellung/Lieferung)
- Registrierung/Lizenzierung
- Einsatz
- Pflege (Update/Upgrade, Zusatzprodukte)
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