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Posts mit dem Label "Datenschutz" werden angezeigt.

Künstliche Intelligenz schafft falsche Bilder

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Unstatistik des Monats „Sprich nur ein Wort und ich weiß, wie du aussiehst.“ Glaubt man aktuellen Blogbeiträgen , die im April in einigen sozialen Medien geteilt wurden, so kann ein KI-Algorithmus aus Youtube-Sprachaufnahmen die Gesichter der Sprechenden rekonstruieren – in „ erschreckend exakten Porträts “. Dazu genügten der „Künstlichen Intelligenz“ (KI) schon wenige Sekunden einer Stimmaufnahme.

Google muss nicht löschen

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Ein Urteil des EuGH schränkt das Recht auf Vergessenwerden ein. Wer Links zu persönlichen Informationen bei Google löschen lassen möchte, muss damit rechnen, das sie in anderen Ländern weiter verfügbar sind.

Datenvernichtung durch die Mächtigen

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Wetter- und Klimadaten verschwinden von US-Behörden-Webseiten, unbequeme Urteile des polnischen Verfassungsgerichts werden gelöscht. Aus Big Data macht die Politik »Correct Data«. Viele Wissenschaftler sind besorgt und nehmen deshalb die Sicherung wichtiger Daten selbst in die Hand. 

Abmahwelle auf Grund den neuen DSGVO

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Bei den Digitalunternehmen sind bereits 5% betroffen. Abmahnungen durch die DSGVO sind keine Einzelfälle mehr. Fünf Prozent der Digitalunternehmen wurden bereits abgemahnt, fast die Hälfte hat ihre Onlinepräsenz eingeschränkt - so eine Studie des Bundesverbandes für die Digitale Wirtschaft.

Deutsche trauen dem Netz nicht

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Berichte über Geheimdienste, die Daten im Internet absaugen, und über Hacker, die Daten von Nutzern großer Onlineplattformen ausspähen, haben zur Folge, dass nur jeder fünfte Internetnutzer (20 %) in Deutschland seine Daten im Netz für sicher hält. 78 % geben an, ihre Daten seien online eher oder völlig unsicher.

Wettbewerbsbeschwerden werden mehr

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Immer mehr Beschwerden bei der Wettbewerbszentrale betreffen Sachverhalte im Internet. Gleichzeitig sorgt die Einbindung der deutschen Justiz in die europäische Gerichtsbarkeit dafür, dass häufiger Fälle vor dem Europäischen Gerichtshof landen.  Die Wettbewerbszentrale in Deutschland hat ihren Jahresbericht veröffentlicht. Danach wurden durch die Behörde über 12.000 Anfragen bearbeitet. Dabei sorgt die zunehmende Digitalisierung dafür, dass eine deutliche Verlagerung der Beschwerden hin zu Sachverhalten im Internet stattfindet, mit knapp 60 Prozent traf das im vergangenen Jahr auf über die Hälfte aller Anfragen zu.

BITMi begrüßt Open-Data Gesetz

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Aachen/Berlin 19. Mai 2017 – Gestern hat der Bundestag das so genannte Open-Data Gesetz verabschiedet und damit einen Teil der Digitalen Agenda 2014-2017 umgesetzt. Durch dieses Gesetz sollen Daten, die durch öffentliche Verwaltungen erhoben werden, frei zugänglich sein. Auf dem nationalen Metadatenportal „GovData“ werden die Daten in maschinenlesbaren Formaten kostenlos bereitgestellt.

Ende der Störhaftung wird begrüßt

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Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht den gestrigen Beschluss der Bundesregierung zur erneuten Anpassung des Telemediengesetzes (TMG) positiv. Durch eine Ergänzung des TMG können betroffene Rechteinhaber an geistigem Eigentum von Internetdienstanbietern nur noch fordern, den Zugriff auf bestimmte Seiten zu sperren, wenn dadurch ihr Recht am geistigen Eigentum verletzt wird. Der Anbieter eines Internetdienstes kann aber nicht mehr abgemahnt oder auf Unterlassung verklagt werden, wenn er nur einfacher Anbieter eines Netzzugangs ist und hat damit auch nicht mit der Gefahr von enormen Verfahrenskosten zu leben.

Spurensucher

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Kriminalität findet zunehmend auf digitalem Weg statt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Auch die Spuren- und Täter-Suche folgt diesem Trend. Wie man dabei vorgeht, lernen die Studenten an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen im berufsbegleitenden Master-Studiengang Digitale Forensik.  Teilnehmer des Studiengang sind entweder Informatiker, Ingenieure oder Absolventen der Polizei-Hochschule - allesamt mit hoher Affinität zur IT. Die Polizisten machen die Ausbildung, um aufzusteigen. Die anderen, um sich beruflich zu verändern. 

Empfehlung in den sozialen Netzwerken

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Online-Händlern droht ein neuer Fallstrick. Zwei Gerichtsurteile besagen, dass ein Händler rechtswidrig handelt, wenn sein Online-Shop eine Weiterempfehlungsfunktion anbietet. Betroffen sind Verkaufsplattformen auf Amazon und Ebay. Die Urteile liegen auf einer Linie, die man seit längerem schon beobachten kann. Mit Zustimmung der zuständigen Ministerien soll ein Angriff gegen die Freiheit im Netz gestartet werden. Es geht auch um eine Aktion gegen die amerikanisch dominierten sozialen Netzwerke.

Versicherung gegen Viren- und Cyberkrieg

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Im November 2009 wurden bei einem Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia , in den Medien auch als Climategate bezeichnet,Dokumente von Forschern der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia (Vereinigtes Königreich) durch Hacker gestohlen und ins Internet gestellt. Der Vorfall und die daraufhin gegen die betroffenen Klimaforscher erhobenen Vorwürfe von wissenschaftlicher Unredlichkeit erregten unmittelbar im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen Aufsehen in Blogs und fanden Erwähnung in internationalen Medien.Die Dokumente – über 1.073 E-Mails und 3.485 andere Dateien – stammen aus einem Zeitraum von 1996 bis 2009 und sind laut Philip D. Jones , dem Direktor der CRU, echt.

Freier Wettbewerb gewinnt

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Freie Routerwahl Gewinn sowohl für Hersteller als auch für Endkunden Abschaffung des Routerzwangs ein guter Schritt für Deutschlands digitale Souveränität Aachen/Berlin, 06. November 2015 – Mit dem gestern im Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten wird der Praxis des so genannten Routerzwangs in Deutschland ein Ende gesetzt. Internetnutzer können sich zukünftig selbst aussuchen, welchen Router sie benutzen möchten und dürfen nicht mehr dazu gezwungen werden, ein bestimmtes Endgerät zu verwenden.

Raub der digitalen Persönlichkeit

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Mit einem geklauten Passwort oder der E-Mail Adresse wird die Identität für Strafdaten übernommen. Sie verschicken Spams und kaufen auf den Namen der Bestohlenen ein. Es wurden alleine im letzten Jahr 40 Millionen Email Adressen in Deutschland geklaut. Da ist es kein Wunder wenn die Hälfte der Internetnutzer sagt, dass sie im letzten Jahr Opfer von Internetkriminalität geworden sind. 

Safe Harbor gekippt

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Der EuGH hat am 06.10.2015 in der Rechtssache C-362/14 die Safe Harbor Principles gekippt und die Befugnisse der nationalen Datenschutzaufsichtsbehörden gestärkt. Hintergrund ist die Auseinandersetzung zwischen Max Schrems und Facebook und der irischen Datenschutzaufsichtsbehörde über die Zulässigkeit der Datenübermitt-lung aus Irland in die USA auf der Grundlage der Safe Harbor-Principles.