Hochvolt Batterien im Focus
Die Batterieforscher würden die Entwicklungsschritte gerne beschleunigen, aber schon allein der Prozess der ständigen Wiederbefüllung der Batterie, birgt zahlreiche technische Schwierigkeiten. Auch ist die Fertigung dieser kleinen Stückzahl noch mit vielen Fehlern verbunden, was zu einer hohen Ausfallrate führt. Zu dem gibt es kaum Verfahrenstechniken für die Produktion und die Prozessüberwachung.
Probleme treten auch bei der Beschichtung und Trocknung der Zellen auf. Davon abhängig ist die exakte Schichtdicke der Zellen. Eine weitere Herausforderung ist auch die Herstellungsgeschwindigkeit der Elektroden. Ziel ist erstmals eine Verdreifachung der Geschwindigkeit. Dazu kommt noch, dass die Herstellung absolut ohne Verunreinigung gewährleistet werden muss. Kleinste Partikel haben fatale Folgen für die Batterien. Kurzschluss und Zellbrand sind das Ergebnis einer fehlerhaften Produktion. Aus diesem Grunde müssen die Forscher vollkommen neue Produktionstechniken entwickeln.
Bis zum Jahr 2030 geht man davon aus, dass in allen Bereichen durchautomatisierte Fabriken existieren. Bis dahin ist es noch ein langer und steiniger Weg für die Forscher aus Ulm, Aachen, Braunschweig, München und Münster.
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